Die verdeckte Ignoranz gegenüber dem stattfindenden Klimawandel

– ein bewusster Irrweg oder einfach nur Gleichgültigkeit?

Alles begann mit dem Menschen auf der Erde

Schon vor dem Beginn des Zeitalters des Anthropozäns unserer Erde, welches durch die Wissenschaft der Spezies Mensch zugeordnet wurde, ist der Homo Sapiens zur am weitesten entwickelten Art der Primaten geworden, die den Planeten wie nie zuvor jemand in seiner Zeit des Daseins sich „untertan“ gemacht hat. William Ruddiman, ein Paläoklimatologe an der Universität von Virginia, lässt diese Epoche des Anthropozäns schon mit der Einführung des Ackerbaus vor etwa 8000 Jahren beginnen.

Überhaupt zu Beginn seines Daseins und das hat natürlich schon vor 2-4,2 Millionen Jahren mit dem Vormenschen Australopithecus in Afrika begonnen, hat sich dieser Mensch sicherlich mit seinen natürlichen Instinkten in seinem Lebensumfeld so einrichten können, dass er einfach nur überleben konnte, denn er war ja nun mal da. An Klimaschutz dachte natürlich damals niemand. Konnte auch nicht, weil es noch keine sprachliche Festlegung gab. War aber auch nicht notwendig. Warum auch? Die Umwelt war halt so gegeben, wie sie zu dem Zeitpunkt war und und veränderte sich vielleicht, wenn überhaupt, nur unwesentlich durch die Einflüsse des werdenden Homo Sapiens. Das sollte sich doch noch wesentlich im Laufe der Menschheitsgeschichte ändern und wie.

Jedoch die Menschheit wuchs und wuchs, hat nun, wie man weiß, es dazu gebracht, dass mittlerweile über 8 Milliarden Menschen auf dem Planeten Erde leben. Doch nun „ächzt und stöhnt“ der Planet Erde unter dieser Belastung, die sich für den Wohnraum Erde durch die dort lebenden Menschen ergeben hat.

Nun aber befinden wir uns „plötzlich“ in einer bedrohlichen Lage mit unserer Umwelt und das Klima auf der Erde läuft aus dem Ruder, heißt soviel wie, der Mensch verliert die Kontrolle über seinen Planeten, der doch eigentlich immer wie selbstverständlich für ihn da war und so gar keine Forderungen gestellt hat. Was ist schief gelaufen und wer trägt die Schuld daran? Nur mal so die Frage: Steuern wir tatsächlich bei vollem Verstand mit vollem Bewusstsein auf eine Katastrophe zu oder wie ist unser Tun zu verstehen?

Jetzt möchte ich das Einverständnis von Dr. von Hirschhausen vorausgesetzt, einen ziemlich passenden Witz von ihm zitieren: „Ein Mann fällt im Hochhaus aus dem 30. Stock und denkt sich als er am 10. Stockwerk vorbei fällt, ach prima, bis jetzt ist doch noch alles gut gegangen.“ – jedoch bleibt einem dabei das Lachen im Hals stecken.

Nein, Panik ist noch nicht angesagt, jedoch muss sich jeder die Frage stellen: Hätte man schon früher etwas für die Erde und für den Umweltschutz tun sollen oder gar tun müssen? Wenn ja, was hätte man tun müssen und auch können? Und wer hätte was tun müssen? Die Antwort ist einfach und platt, einfach jeder Mensch, der auf dieser Erde lebte/lebt und hautnah seine Umwelt war nahm/nimmt. Denn jeder belastet schon mit seinem Dasein den Planeten Erde und prägt im Laufe seines Lebens seinen ökologischen Fußabdruck. Und das geschieht einzig und allein durch seine Art zu leben, welche weitere Prozesse von Veränderungen triggert, die dann in seiner Nähe, aber auch irgendwo auf der Welt stattfinden. Aber in Gottes Namen wenn der Mensch dann schon einmal da ist, sollte er sich auch nicht in seinem Tun gegen den Planeten entscheiden.

Ein absoluter Gegner des Planeten ist ein Mensch, der jegliche Veränderungen, die auf der Erde zurzeit stattfinden leugnet und vielleicht großspurig erklärt, mit Umweltschutz habe ich nichts am Hut und die anderen sollen ruhig mal machen. Dann wäre bei dieser Art Mensch das Umweltbewusstsein gleich Null, also eigentlich ein hoffnungsloser Fall von Ignoranz und Unverständnis. Ist auch vielleicht zu interpretieren mit nach mir die Sintflut. Es stellt sich aber auch die Frage, ob denn der Mensch für alles, was sich im Moment auf der Erde abspielt, die alleinige Schuld trägt. Ja und nein, jedoch bei den meisten Menschen eben nur indirekt, was, wie eben schon erwähnt, mit seiner Art zu leben zusammen hängt, wobei eine Grundbelastung für die Umwelt immer vorhanden ist. Mancher würde sagen, was habe ich als Einzelner überhaupt für einen Einfluss auf die Umwelt. Und müsste denn nicht jeder Staat mit seinen Politikern da die meiste Verantwortung tragen? Sicherlich ist das so zu sehen und ja, die Politiker erarbeiten die Vorgaben für einen effektiven Umweltschutz. Diese Vorgaben betreffen die deutsche Wirtschaft in allen Bereichen, also den öffentlichen Raum, die Verwaltungen, die Energiewirtschaft, die Industrie und den Handel. Und das sollte in allen Ländern auf der Erde so sein.

Ein doppeltes ja, die meisten Regierungen, insbesondere die der Industrieländer und somit die größten Emittenten von Treibhausgasen, haben es verschlafen, verschoben, ignoriert oder einfach für sie „wichtigere“ Dinge in ihren Beschlüssen und Gesetzgebungen vorgezogen. Dadurch sind die Voraussetzungen für einen besseren Klima- und Umweltschutz total ins Hintertreffen geraten oder existierten je nach Land noch nicht einmal im Ansatz. Viel schlimmer ist es eigentlich, dass es die (deutschen) Politiker über Jahrzehnte geschafft haben, alle Warnungen maßgeblicher Wissenschaftler, die sich mit der Umwelt und dem Klimaschutz beschäftigen, zu ignorieren und die Warnungen sicher oftmals als übertrieben dargestellt haben. Nein, die Warnungen der Wissenschaftler waren sicherlich ernsthaft gemeint und sollten auch so verstanden werden. Klar, dass jetzt wohl mancher auf den Gedanken kommen könnte zu sagen, im Nachhinein ist man immer schlauer. Jedoch bei dieser wichtigen Dimension mit einer Verbindung zur Politik könnte man als Gegenargument auch aufführen, dass das Ganze wohl auch etwas mit vorausschauender und nachhaltiger Politik zu tun hat, welche eben gute Politik auszeichnet.

So muss man jedoch auch noch zusätzlich feststellen, dass die Wirtschaft wohl auch noch besonders in der Globalisierung auf teils übertriebenen Grundsätzen basierte, streng nach ökonomischen Gesichtspunkten auf ständigen Zuwachs getrimmt. Das sicherte zwar in vielen Ländern den Wohlstand, wobei der Umweltschutz doch wohl oftmals außen vor war. Dieser gnadenlose Wachstumskurs bricht uns jetzt den Hals in Form von Klimaveränderungen und Umweltveränderungen, weil sich der Planet Erde gegen diese „Misshandlungen“ wehrt. Verbunden war damit bis zum heutigen Tage die gnadenlose Plünderung der bestehenden Ressourcen und das weltweit. Bildhaft könnte man es sich so vorstellen, dass unsere Mutter Erde wie ein ausgeweidetes Stück Wild vor uns liegt.

Langsam, langsam, noch nicht aufatmen, wir als Bürger sind bei der ganzen Sache nicht wirklich außen vor. Denn in unserem Informationszeitalter kann es eigentlich niemanden geben, der sich der Kenntnis über die Veränderungen, welche auf diesem Planeten stattfinden, entziehen kann. Selbst wenn es durch die Politik nur unzureichende Rahmenbedingungen gab und gibt, muss es dem Bürger mit einem ausgeprägten Umweltbewusstsein möglich sein, die Verantwortung für seinen Lebensraum zu übernehmen. Und das heißt im Klartext, nicht alles was im Leben möglich ist muss auch gemacht werden. Weniger ist in diesem Fall oftmals mehr! Würde der anonyme, ungläubige Frevler in Sachen Umwelt seinen Blick schon einmal zur Seite nach links oder rechts richten, würde er feststellen, dass um ihn herum die Müllberge wachsen und er wohl auf längere Sicht in seinem eigenen gedanklichen Abfall versinkt. Das war nur mal kurz ein gedanklicher Ausreißer für die ganz vom Kurs abgekommenen Menschen, die sich total dem Umweltschutz widersetzen. Klar ist und sicherlich auch logisch richtig, dass jeder Bürger jedes Landes auf diesem Planeten eine Verantwortung für seinen Lebensraum wahrnehmen muss. Darin liegt des Pudels Kern und ein weltweites Manko ist weltweit erkennbar, weil nicht jeder einen Sinn oder ein Muss in dieser Verantwortung sieht und das ist nüchtern betrachtet sehr schade. Es ist jedoch noch nicht alles. Zu den Klimaveränderungen gesellt sich noch weiteres Ungemach, nämlich die katastrophale Anhäufung von Plastikmüll in den Weltmeeren verbunden mit unerträglichen, menschengemachten Anhäufungen von Abfall, der vielerorts dramatisch ins Auge fallen. Vielleicht hat mancher es am Rande erfahren, aber es gibt sogar Plastik in flüssiger Form oder Mikropartikeln in Produkten. Aber das ist die Realität auf dieser Welt.

Ganz klar, wir haben es insgesamt auf diesem Planeten mit drei kritischen Problemen zu tun, nämlich mit der Klimaveränderung, der Plastikkatastrophe in den Weltmeeren und den zugemüllten Örtlichkeiten auf dieser Welt. Erschreckend ist oftmals in Berichten der Medien die sichtbare Gleichgültigkeit, sowie die Ignoranz, mit welcher diese Zustände akzeptiert werden.

Die Entstehung der Probleme

Kommen wir noch mal zu dem Punkt zurück, wodurch die Probleme überhaupt entstanden sind. Der informierte Bürger würde jetzt wohl sagen, nein, das ist nicht notwendig, da weiß ich Bescheid, weil ich auf dem Laufenden bin und mich stets informiere. Nun ja, es wird sicherlich auch Menschen geben, die nicht so auf dem aktuellen Stand sind und bei diesen Klimaveränderungen die Schultern zucken. Ich erwähnte in einem vorherigen Absatz den ökologischen Fußabdruck, den jeder Mensch in seinem Leben auf der Erde hinterlässt. Das hat etwas damit zu tun, wie er lebt und was er tut. Also wie er sich ernährt, wie sein Lebensstil ist, wie er sich in der Umwelt verhält, ob er der Konsumwelt unterliegt oder nachhaltig sein Leben gestaltet. Das alles hat einen Einfluss auf unser Klima, denn nichts liegt irgendwo herum, sondern muss hergestellt werden. Diese Herstellungsprozesse oder Produktionsabläufe erzeugen so nebenbei das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid also CO2, ebenso noch andere Schadstoffe.

Das Kyoto-Protokoll nennt folgende Treibhausgase: Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), und Lachgas (N2O) sowie die fluorierten Treibhausgase (F-Gase): wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW), und Schwefelhexafluorid (SF6). Bei Methan (CH4) gibt es einige Quellen z.B. aus den Mooren, dem Reisanbau, der Landwirtschaft oder aufgetauten Permafrostböden und nicht zu vergessen, die Lecks in der Erdgasförderung. Zu bedenken ist, dass die Wirkung von Methan als Treibhausgas gegenüber dem Kohlenstoffdioxid um den Faktor 30x höher ist. Deutschland ist global als Emittent von Methan mit 6% beteiligt. Kritisch betrachtet werden muss wohl der rasante Anstieg von Methan in der Atmosphäre, nämlich in den Jahren von 1900=810, 1950=1100 und im Jahr 2010=1800 ppm. Jedoch nicht nur in Produktionsprozessen entstehen Treibhausgase, sondern bei allen Verbrennungsprozessen von fossilen Energieträgern, also z.B. bei allen Kraftwerken und Heizungen sowie bei Kraftfahrzeugen.

Diese Treibhausgase bewirken in der Atmosphäre einen Zustand, der isolierend wirkt, das heißt, die einfallenden Sonnenstrahlen werden zwar von der Erdoberfläche reflektiert, aber das sich in der Atmosphäre befindende Treibhausgas absorbiert bei der Gegenstrahlung (Reflexion von der Erdoberfläche) mehr Wärme. Ein Teil strahlt direkt in den Weltraum zurück, der größte Anteil wird jedoch reflektiert und das bedeutet, der Planet heizt sich permanent auf, wobei die Konzentration in der Atmosphäre ein entscheidender Faktor ist. Zudem verbleiben diese Gase auch noch eine Zeit lang in den Schichten der Atmosphäre des Planeten erhalten. Nicht zu vergessen ist, dass die Meere wohl auch noch CO2 aufnehmen können, aber das nur bis zu einem bestimmten Grad. Der so entstehende Effekt ist auch nicht so ohne, denn so versauern unsere Weltmeere, was wiederum den dort wachsenden und lebenden Organismen gar nicht gut tut. Jeder Baum und jeder Wald speichert übrigens auch Kohlenstoffdioxid, im Gegenzug werden wir mit Sauerstoff versorgt. Mit den Konzentrationen von CO2 (zurzeit – 450 ppm) und Methan (CH4) in der Atmosphäre erhitzte sich bis jetzt der Planet um ca. 1,2 – 1,5 °C über die globale Durchschnittstemperatur, und das, wie man weiß, mit gravierenden Folgen für den Planeten und den darauf lebenden Menschen. Und wir befinden uns erst am Anfang der Veränderungen! Siehe auch mein Blogbeitrag. Sind wir noch zu retten – was machen wir eigentlich mit der Erde!

Die Reaktionen

So, jetzt knöpfen wir uns salopp gesagt mal den Rest der Klimasünder vor, nämlich die Regierungen der Staaten nebst Politikern dieser Erde, natürlich hauptsächlich der Länder mit den höchsten Schadstoffemissionen und auch die, die sich bewusst über alle Fakten der Klimaveränderungen versuchen hinweg zu setzen. Es wurden gravierende Versäumnisse und Fehler in Sachen Umweltschutz begangen und das schon beginnend vor Jahrzehnten, wobei die Wissenschaftler deutlich immer wieder vor den sich daraus entwickelnden Szenarien von Einflüssen auf unser Klima gewarnt hatten. Die Wirtschaft wurde nicht durch lenkende Maßnahmen auf Nachhaltigkeit getrimmt. Somit sahen sich die Hersteller ihrer Produkte in keinster Weise in irgendeiner Verantwortung die Produktion ihrer Erzeugnisse streng nach Richtlinien zu produzieren, die den Umweltschutz ganz oben in ihrer Liste von Maßnahmen zur klimaschonenden und nachhaltigen Herstellung ihrer Produkte hatte. Ein Selbstläufer einer Eigeninitiative bei den Herstellern, wie oft gefordert, krankte schon in ihrer Anregung durch so ausgerichtete Politiker, die die Firmen nicht belasten wollten.

Betrachten wir jetzt einmal die Zeit nach der Jahrtausendwende, also in den Jahren nach 2000. Die Begriffe Naturschutz und Klimaveränderungen waren zumindest in der EU, vielleicht aber auch in anderen Ländern der Welt, mittlerweile sehr bekannt und es wurde erkannt, dass es in Sachen Umweltschutz ziemlichen Nachholbedarf gab. Nun hatte wohl auch der letzte Politiker, heißt die von den hinteren Bänken in den Parlamenten, begriffen, dass es nun konkreter Maßnahmen bedarf, um in der Hauptsache die ausgestoßenen Treibhausgase auf der ganzen Welt zu reduzieren. Dabei gab es die Zielsetzung, dass sich auf der Erde durch den Treibhauseffekt die durchschnittlichen Temperaturen bis zum Jahr 2030 nur um bis 1,5°C erhöhen durften, um Schlimmeres bezüglich Erderwärmung zu verhindern. So kam man dann auch zu dem Punkt, dass man wohl die Maßnahmen zur Kontrolle des Klimas weltweit koordinieren müsste. Natürlich ist es sinnvoll sich in einem konzertierten Vorgehen zur „Rettung“ des Normalklimas auf der Erde miteinander abzustimmen. Durchaus lobenswert ist es und man möchte auch nicht den guten Willen der Klimabeauftragten dieser Erde schmälern. Es blieb allerdings in der Hauptsache beim guten Willen und die konkreten Maßnahmen fehlen bis zum heutigen Tag. Denn seit dem 12. Februar 1979 findet alljährlich die Klimakonferenz statt und zwar mit tausenden Teilnehmern aus fast allen Ländern dieser Welt und das immer an einem anderen Tagungsort. Was dabei herauskommt sind stets Absichtserklärungen und das reicht einfach nicht aus, um wirkliche Erfolge zur Reduzierung der Treibhausgase zu erreichen. Ist man sich nicht über den Ernst der Lage bewusst? Halbherzig war´s, einfach nur halbherzig und die größten Emittenten von Treibhausgasen wie China, USA und Russland, taten so, als ginge sie das einfach nichts an und sie hätten wichtigere Dinge im Blick. Wirklich wichtigere Dinge, als den Lebensraum lebenswert zu erhalten? Und natürlich fehlt für Maßnahmen das Geld!?

Verzerrter Markt bei der Globalisierung

Die Globalisierung hat einen stark verzerrten Markt entstehen lassen und ethische Fertigungsgrundsätze sowie die Menschenrechte in den Hintergrund gedrängt. Es gab somit keine Märkte die global, durch eine bestehende, festgelegte Wirtschaftsethik, die Abläufe auf der gesamten Welt einheitlich regulierten. Innerhalb der EU bei den Industrieländern gab es bereits einen streng beobachteten Markt, der sich an Richtlinien für den Umweltschutz, an Menschenrechte und eine Arbeitsmarktordnung orientierte. Durch den Handel von Firmen in der EU mit Unternehmen, die sich vorwiegend im asiatischen Raum befinden, gab es kaum wirkliche Grundsätze für den Umweltschutz, die Menschenrechte und die Bezahlung der Erwerbstätigen in den Firmen, die für die bestellten Fertigungsprodukte keine Standards definierten. Dementsprechend wurden Produkte hergestellt, die sehr billig sein konnten, weil die Wertschätzung für den Umweltschutz, die Menschenrechte und die Bezahlung fehlten. Die Märkte untereinander produzierten also nicht nach denselben Standards und so gab es oftmals ein Manko bei der im Vorsatz erwähnten Wertschätzung. Und deswegen konnte auch keine nachhaltige Produktfertigung entstehen. So war dann für die Firmen in Europa, die dieser Art Geschäfte betrieben, der Einkaufspreis ein Schnäppchenpreis, jedoch später für den Kunden im Laden dann nicht mehr so preiswert. Die Folgen waren ungleich höhere Gewinnspannen, als bei den in Europa gefertigten Produkten und es entstand ein Ungleichgewicht. Ich bezweifele es, dass sich auf den gesamten Welt mittlerweile eine Wirtschaftsethik durchgesetzt hat, die bei der Fertigung von Produkten die Nachhaltigkeit, den Umweltschutz und den Schutz von Minderheiten berücksichtigt.

Die Schwerpunkte der weltweiten Politik

Nun sollte man annehmen, dass in unser vernetzten Welt, also der modernen Kommunikationsgesellschaft, jeder, aber auch jeder in den unterschiedlichen Gesellschaftsformen und Staatskonstrukten der Länder auf dieser Erde über die Konfliktsituation informiert ist, welche zwischen der Menschheit und unserem Wohnort, der Mutter Erde, seit geraumer Zeit besteht. Eine Ausnahme sicherlich sind die Menschen, welche an wichtigen Informationen nicht teilhaben können, weil es diese in den betreffenden Ländern gar nicht gibt. Es ist ein Konflikt, welcher vermeidbar gewesen wäre, wenn, ja wenn sich die Menschen umweltschützend, zumindest ab der industriellen Revolution zum Ende des 19. Jahrhunderts, verhalten hätten. Der Mensch lebte und produzierte seine Produkte nicht im Einklang mit der Natur und der Planet Erde wurde zu einem Ort gemacht, der dies alles ohne zu murren hinnehmen sollte. Alles kam anders, auch deswegen, weil es in dieser Zeit noch niemanden gab, der einen Gedanken an den Umweltschutz verschwendet hätte. Die Gesellschaft wuchs, die Technik präsentierte immer neue Innovationen, der Bedarf der Menschen wurde angekurbelt und in einer so losgelösten Wirtschaft wuchsen damit auch die Ansprüche und der Wohlstand. Zu einer Gesellschaft die eine gewisse Dekadenz pflegte kam es dann doch nicht, weil Kriege vieles wieder zunichte machten und die Ansprüche sich wieder minimierten.

Aber nach dem 2. Weltkrieg, also ab dem Jahr 1960 boomte die Wirtschaft in Europa, auch Deutschland war stets auf Wachstum getrimmt, die Industrie wuchs und stellte sich mit neuen Produkten auf einen wachsenden Markt ein, der steigende Gewinne signalisierte. Die Menschen lechzten nach den Kriegsjahren wieder auf ein besseres Leben und Deutschland wurde ein Wohlstandsland. Ein Wohlstandswunder boomte die neu entstandene Industrienation der Bundesrepublik Deutschland in die Spitzengruppe der weltweit führenden Industrienationen. Der Nation Deutschland ging es gut und das sollte auch erst einmal so bleiben. Es machte sich eine gewisse Sorglosigkeit und Trägheit breit, aber ziemlich jeder Bürger genoss den Zustand, sich Dinge leisten zu können. Fast niemand dachte wohl in Ansätzen an Maßnahmen, die entfernt etwas mit Umweltschutz zu tun hatten. Hätte man schon, stand aber damals nicht auf der Todo-Liste.

Nun möchte ich nicht behaupten, dass es in den 70er Jahren so gar keinen Umweltschutz gegeben hätte, aber weltbewegendes gab es nicht wirklich. Umweltschützer und Aktivisten gab es wohl, ebenso Organisationen, die sich dem Umweltschutz verschrieben hatten und wie man heute weiß, zurecht. Damals wurde diese Art Spezies mehr oder weniger als Exoten angesehen. Aber die Menschen demonstrierten ihr gutes Recht sich über die Umwelt Gedanken zu machten. Deswegen machte ihnen die Sorglosigkeit vieler Zeitgenossen zu schaffen. Selbst die Politik hatte es nicht so mit dem Umweltschutz und sah sich somit auch nicht veranlasst, wesentliche Maßnahmen zum Schutze des Planeten durchzuführen. Die Bürger blieben ahnungslos und wurden nicht mit einbezogen sich über ihren Planeten Gedanken machen zu müssen und schon gar nicht darüber, dass sich einmal einiges gewaltig ändern könnte. Ein negatives Zurückschlagen der Natur auf den Menschen konnte sich überhaupt niemand zu dem Zeitpunkt vorstellen, denn es war ja schon immer so und was sollte sich schon ändern.

Ein permanenter Warnton der Wissenschaftler durchdringend in den 80er Jahren, der durchaus als störend empfunden werden konnte, blendete die Politik, weil es ja wirklich so gut lief, einfach aus. Die Aufmerksamkeit bezüglich Umweltschutz war eben zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich sensibilisiert, was sich rächen sollte. Außer den Wissenschaftlern der Klimaforscher hatte der Normalbürger und unsere Politiker es auch nicht auf ihrem Schirm, dass die Treibhausgase Kohlenstoffdioxid und Methan (und andere) klimaschädlich waren und ein zu viel davon in der Atmosphäre zu Klimaveränderungen führen würden, ohne jetzt mal andere Schadstoffe mit zu berücksichtigen. Auch das Einleiten von flüssigen Schadstoffen in die Vorfluter (Flüsse) hat den Gewässern nicht gut getan und meistens den Meeren in die die meisten Flüsse nun mal einmünden auch nicht. Auch die oft selbsternannten Naturschützer (Landwirte) haben es mit dem Aufbringen von Gülle, Herbiziden und Fungiziden mit den von ihnen bewirtschafteten Flächen nicht immer im Sinne der Umwelt gut gemeint und es zeigte sich, dass viel nicht immer unbedingt viel hilft. Die exzessive Landwirtschaft wurde mehr und mehr auch für die Umwelt zur Belastung. – Gut, es mag zugegeben Ausnahmen gegeben haben, vielleicht bei den Politikern mit Durchblick und Weitblick oder die Parlamentarier mit fachlichem Hintergrund, die die Dinge haben kommen sehen, möglich? Nun soll es ja die regenerative Landwirtschaft richten, die sich gedanklich noch einmal die Natur zur Brust nimmt und prüft, welche Erträge möglich sind, ohne den Böden und der Natur allgemein mit den derzeit praktizierten Methoden der Agrarwirtschaft zu schaden.

Die Erde wehrt sich tatsächlich

Die Natur schlägt zurück im 21. Jahrhundert und signalisierte deutlich mit klimatischen Veränderungen, beziehungsweise anderen dramatischen Ereignissen, dass sich doch mittlerweile, also ab den 80er Jahren bezüglich Klima einiges getan hat und der Planet rebelliert und sich gegen die „Misshandlungen“ auflehnt. Immer und immer wieder und auch öfters fanden Wetterkapriolen statt, die durch nichts von den Meteorologen oder Klimaforschern in der Normalität von möglichen Schwankungen zu erklären waren. Nun war die Zeit gekommen, dass viele Menschen durch außergewöhnliche Klimaereignisse aufgeschreckt wurden und sich dahingehend äußerten, dass so etwas überhaupt passieren kann. Selbst die Politiker wurden aufgeschreckt und standen dann fassungslos an den Örtlichkeiten, in denen Unwetter stattfanden, Bäume entwurzelt waren oder Wassermassen ganze Ortschaften und Landschaften veränderten und sahen, dass die Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten.

Die Wissenschaftler der Klimaforscher warnten deutlich und stellten fest, (vielleicht schon zum Xten Mal), wenn wir jetzt keine Maßnahmen ergreifen sind die gesetzten Ziele für eine begrenzte Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um 1,5° C nicht mehr zu halten. Klar, in den Jahrzehnten der Versäumnisse ist nichts oder fast nichts in Sachen Klimaschutz/Umweltschutz gelaufen. Wenn es Maßnahmen für den Klimaschutz in Europa gab, dann wurden sie oftmals verwässert und trafen nicht den Kern von konsequenten Maßnahmen. Das Problem ist eigentlich einfach zu verstehen. Um etwas beim Klima verändern zu wollen, ist dies nicht durch das einfache Umlegen eines Schalters möglich. Ist etwas wirkungslos, dann stimmt etwas mit der Art der Maßnahme nicht oder sie konnte nicht zu den gewünschten Zielen führen. Die richtigen Zielsetzungen könnten natürlich auch für die Bürger weitreichende Folgen haben, darüber sollte man sich im Klaren sein.

In der Konsequenz muss der Klimaschutz, um den Planeten zu retten, auf der Prioritätenliste an erster Stelle stehen und das ist in Europa nicht stringent der Fall und beim Rest der Welt auch nicht. Deswegen möchte ich noch einmal die Weltklimakonferenzen erwähnen, wo die Wichtigkeit einer Stabilisierung der klimatischen Veränderungen nicht den Platz einer angemessenen Priorität inne hatte, nämlich den ersten Platz.

Im europäischen Monitoring wurde festgestellt, dass Europa an dem Schadstoffausstoß mit Treibhausgasen der gesamten Welt mit 8 % beteiligt ist und die Bundesrepublik Deutschland mit 2 %. Unsere Maßnahmen zum Klimaschutz zur Erreichung einer Klimaneutralität bezüglich Treibhausgasen sind in Europa mittlerweile als ambitioniert einzuschätzen, wobei das Potential von Maßnahmen noch nicht ausgeschöpft wurde, letztlich geht es aber eben nur um diese 8 %, mehr nicht. Der Rest ist auf der ganzen Welt in der Verantwortung vieler Länder mit den dort tätigen Politikern unterschiedlich verteilt. Industrieländer und stark technisierte Länder haben in der Regel einen höheren Anteil der ausgestoßenen Treibhausgase als Entwicklungsländer in der dritten Welt.

Die Uneinigkeit bei der jährlichen Klimakonferenz ist jedes mal in der Abschlussbetrachtung als Statement der anvisierten Ziele deutlich erkennbar und damit verbunden sind anscheinend andere Zielsetzungen, insbesondere bei den Ländern, die dem Klima mit einem sehr hohen Schadstoffausstoß an Treibhausgasen zusetzen. Das Verhalten dieser Länder ist umgekehrt proportional in den Reaktionen, also hohe Umweltbelastung, aber wenig Initiative dieses erkennbar reduzieren zu wollen. Zur Verdeutlichung einer nicht wahrgenommenen Verantwortung bestimmter Länder, die auch letztendlich ihren Bürgern mit den stattfindenden Klimaveränderungen schaden. Denn Umweltschutz ist absolut nicht verhandelbar!

Die falschen Prioritäten

Wodurch zeichnet sich die Ignoranz der verantwortlichen Menschen dieser Länder aus, die sich nicht an den Maßnahmen zum Klimaschutz beteiligen oder nur unwesentlich beteiligen? Es fällt deutlich auf, dass sich die Priorisierung in eine andere Richtung bewegt und die militärischen Ausgaben höchst bevorzugt. Dass das etwas mit Macht und Ansprüchen zu tun hat, liegt klar auf der Hand. Nur die Herstellung von militärischem Gerät und Waffen dient nicht dem Klima- und Umweltschutz, im Gegenteil, dabei werden noch mehr Schadstoffe freigesetzt. Wenn daraus noch Kriege resultieren, wie es einige auf der Welt gibt, dann reicht es einfach nicht aus, darüber nur den Kopf zu schütteln. Ganz klar, Waffen verhindern auch keine Überschwemmungen, Stürme, Zerstörungen, Dürre, Wassermangel und Ernährungsmangel, Waffen bewirken genau das Gegenteil. Auch kämpfen die Menschen in einigen Ländern im Bürgerkrieg gegeneinander und bedenken nicht, dass die Menschen nicht durch Waffengewalt ihr Leben retten, sondern alles nur zerstören. Welche Perspektiven mögen sich die Menschen, welche Gewalt ausüben oder gar Kriege führen, in ihrem Kopf für ihre Zukunft zurecht gelegt haben, denn es gibt auch immer ein Danach. Was dann? Die friedliche Koexistenz der Menschen untereinander ist wahrhaftig als Ziel erstrebenswert. Auseinandersetzungen und Kriege haben zu keinem Zeitpunkt auf dieser Erde dazu geführt, Probleme zu lösen. Ist der Mensch wirklich nicht lernfähig? Die Geschichte lehrt uns doch eines Besseren wie sich Gewalt auswirkt. Doch muss man auch deutlich sagen, dass im Kern viele Probleme auf eine hohe Konzentration von Menschen an gewissen Örtlichkeiten zurückzuführen sind, zumal die Weltbevölkerung mittlerweile auf 8 Milliarden Menschen angewachsen ist. Außerdem tragen alle Länder, die Waffen produzieren und exportieren, an wen auch immer, eine Mitschuld an den vielen Gewalttätigkeiten und Kriegen, die mit diesen Waffen auf der Welt ausgetragen werden.

Eine falsche Zielsetzung für Dinge, die Einfluss auf unsere Zukunft im Kleinen und im Großen haben, vielleicht gar völlig bewusst, zeugt von dem Unvermögen der Menschen, die Folgen ihrer Entscheidungen oftmals mit klarem Verstand abzuschätzen, weil ein Streben nach Macht, Geld und Besitz, unbedingte Macht über andere Menschen zu haben und eine menschenverachtende Ideologie die Auslöser für verhängnisvolle Fehlleistungen sind. Mancher würde jetzt vielleicht sagen, dass ist rein menschlich. Aber es gibt auch überschrittene Grenzen für das menschliche Handeln und die sind unverzeihlich. Und deswegen hat auch ein effektiver und bewusster Umweltschutz etwas mit Verantwortung zu tun, jedoch nicht nur für sich selbst. Deswegen ist zum jetzigen Zeitpunkt nüchtern betrachtet jeder falsch investierte Euro oder auch andere Währungen fatal, der nicht in den Umweltschutz investiert wird ein Fehler, der sich innerhalb von wenigen Jahrzehnten bitter rächen wird. Schon jetzt passieren markante Klimaereignisse deutlich häufiger und das mit katastrophalen Auswirkungen.

Unter unseren Augen entsteht eine andere Welt und wir kennen oder erkennen den Weg aus der Misere nicht wirklich, so scheint es. Es könnte natürlich auch schon jetzt so sein, dass die Entwicklung der steigenden Temperaturen sind mehr zu bremsen ist. Denn der erste Wert einer Begrenzung wird wohl mit dem anvisierten Kipppunkt von 1,5° C zum Jahr 2030 nicht mehr zu halten sein. Die Erwärmung schreitet weiter voran und das mit unvorstellbaren Folgen, vor denen die Wissenschaftler der Klimaforscher gewarnt haben und weiter deutlich warnen.

Gibt es eine Zukunft?

Was können wir tun? Wie können wir die Veränderungen bremsen? Welche Maßnahmen müssten wir Menschen ergreifen? Was würde sich in unserem Leben ändern? Ist zu viel Freiheit kontraproduktiv für den Umweltschutz? Das sind die wichtigen Fragen für die Zukunft unseres Planeten, der unser Lebensraum ist.

Die Frage stellt sich, ob, nur mal Deutschland betrachtet, eine Klimaneutralität überhaupt erreichbar ist. Als Emittent von Treibhausgasen steht Deutschland im internationalen Vergleich an 8. Stelle. Im Rahmen der EU ist sich Deutschland als Industrieland voll seiner Verantwortung bewusst und will auch bremsend auf den Ausstoß von Treibhausgasen einwirken. Die Zeit drängt und es gilt etliche Hürden zu nehmen.

Die Emissionen Deutschlands in 2022:

Grafik Quelle: Agentur für erneuerbare Energien E.V.

Wie kann der Mensch sich den Veränderungen anpassen? Wie kann ein lebenswertes Leben trotz aller Widrigkeiten erhalten werden? Kann Technologie helfen, die gravierenden Probleme zu meistern?

Möglichkeiten von Maßnahmen zum Umweltschutz (pdf-Dokument-neuer Tab)

Fakten – die blanke Realität

Natürlich ist eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten für einen effektiven Umweltschutz unbedingt erforderlich. Selbst wenn wir in Europa alle Maßnahmen zum Umweltschutz in kürzester Zeit und vielleicht zu 90% in den Zielsetzungen erreichen, betreffen alle erreichten Ziele immer nur jene 8% der Treibhausgasemissionen, die die EU emittiert. Das stellt die Effizienz der Auswirkungen infrage und gleichfalls auch die Kosten, welche für alle gelisteten Ziele entstehen. Also die Kosten-Nutzen-Rechnung bestätigt die Ineffizienz und registriert lediglich den guten Willen der Europäer. Leider, das muss man so sagen. Die Schlussfolgerung ist eigentlich jedem glasklar, man muss nur bis drei zählen können. Es fehlen bei den Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten alle anderen Länder außerhalb Europas auf dieser Welt, denn nur gemeinsam sind die Probleme des Umweltschutzes auf dem Planeten Erde zu lösen. Wirklich nur gemeinsam, denn nur gemeinsam sind wir stark, wir Menschen auf diesem Globus. Und es besteht bereits jetzt schon die Alarmstufe ROT!

Nur mal angenommen, wir würden unsere Ziele erreichen, aber niemand der anderen Staaten dieser Welt will uns, also Europa, bei unseren Maßnahmen unterstützen, was wird wohl passieren? Gut, dann ist wohl eine provokante Frage die erste, welche mir einfällt. Unter welchen Einflüssen reduziert sich die Weltbevölkerung automatisch und das auch noch ziemlich drastisch, was zu vermuten ist? Sehr zynisch könnte man sagen, dass weniger Menschen auf dem Planeten für ihn Gutes bedeutet. Dennoch, das Klima wird sich weiter und schneller als jetzt schon verändern, es werden die Stürme, die Überschwemmungen mit enormen Wassermassen und die Zerstörungen zunehmen. Alle Gletscher werden abschmelzen, was sich wohl in weiterem Wassermangel zeigen wird. Weitere kritische Kipppunkte sind zu erwarten bei Wassermangel, Dürren, Hitze und Ernährungsnotständen. Ja, so könnte es wohl geschehen, wenn die Menschheit nicht endlich aufwacht und begreift, dass unser Planet nach Hilfe ruft und das sehr laut und unüberhörbar.

Schon mal klar, so weiter machen wie bisher geht nicht! Maßnahmen gegen den Klimawandel unzureichend! Mit Hilfe der Technik das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Atmosphäre zu holen reicht nicht! Es müsste wahrscheinlich schon Gewaltiges auf der Erde passieren, um den den Klimawandel zumindest auszubremsen. Das Gewaltige wäre eine ziemliche Umstellung unserer Lebensgewohnheiten mit allem Pipapo, soviel steht fest oder wir akzeptieren es als Alternative, dass nach dem Jahr 2100 keine oder nur noch Reste unserer Menschheit auf dem Planeten existieren können.

Ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass dies wohl niemand gerne hören möchte, nämlich diese Art Untergangsszenarien, aber ebenso möchte ich betonen, ein Optimist und kein Schwarzmaler zu sein. Man muss jedoch der sich nähernden Gefahr ins Auge blicken und vielleicht erzeugt das ja bei einigen Menschen den „Kick“, sich für den Umweltschutz zu interessieren und starkzumachen. Also, Kopf hoch und beim Umweltschutz mitmachen!!! Ansonsten haben wir Menschen schlechte Karten. Stellen wir uns auf Veränderungen ein!

Fazit

Irgendwie ein kleines, hoffnungsvolles Fazit muss wohl doch sein. Man kann sich nur wünschen, dass die Menschheit doch noch irgendwie die Kurve kriegt. Heißt soviel wie, noch sind einige Dinge nur Annahmen, die so oder in der Form nicht eintreten müssen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass die Menschheit es schafft sich in einigen Punkten zu besinnen und sich von vielen belanglosen Dingen abzuwenden, um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können, nämlich ihren Wohnort zu retten und den Planeten Erde lebenswert zu erhalten. Das kann man sich nur wünschen.

24.07.2023

WM

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es muss sein. *Time limit exceeded. Please complete the captcha once again.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.